(1929 Bern - Langnau 2011). Silver Ghost. Tuschfeder auf Papier, (19)65. 77 x 51,5 cm. Unt. re. sign., bet. u. dat. (19)"65". Unt. Passep. fixiert.
Aus dem Besitz von Dr. Ewald Rathke; Kunsthändler, Wols-Experte und ehemaliger Leiter des Kunstvereins Frankfurt am Main. Bernhard Luginbühl einer der bedeutendsten Schweizer Bildhauer der Nachkriegszeit und enger Freund von Jean Tinguely fertigte diese autonome Zeichnung im Kontext seiner monumentalen, silber lackierten Eisenplastik "Silver Ghost", die heute an der ETH Zürich aufgestellt ist. Der Titel spielt augenzwinkernd auf das legendäre Rolls-Royce-Modell "Silver Ghost" an und verdeutlicht zugleich Luginbühls Faszination für Maschinenästhetik. Die Skulptur "Silver Ghost" ist exemplarisch für Luginbühls Arbeitsweise: Aus einfachen oder ausrangierten Metallelementen entsteht ein feingliedriges Gebilde, dessen Titel zugleich auf Luxus (Rolls-Royce) und Flüchtigkeit ("Ghost") verweist. In den geschwungenen Linien und mechanisch anmutenden Strukturen wird in der Zeichnung bereits die Formensprache sichtbar, die in der späteren Skulptur aus Schrott- und Metallteilen eindrucksvoll zum Ausdruck kommt.
(1929 Bern - Langnau 2011). Silver Ghost. Tuschfeder auf Papier, (19)65. 77 x 51,5 cm. Unt. re. sign., bet. u. dat. (19)"65". Unt. Passep. fixiert.
Aus dem Besitz von Dr. Ewald Rathke; Kunsthändler, Wols-Experte und ehemaliger Leiter des Kunstvereins Frankfurt am Main. Bernhard Luginbühl einer der bedeutendsten Schweizer Bildhauer der Nachkriegszeit und enger Freund von Jean Tinguely fertigte diese autonome Zeichnung im Kontext seiner monumentalen, silber lackierten Eisenplastik "Silver Ghost", die heute an der ETH Zürich aufgestellt ist. Der Titel spielt augenzwinkernd auf das legendäre Rolls-Royce-Modell "Silver Ghost" an und verdeutlicht zugleich Luginbühls Faszination für Maschinenästhetik. Die Skulptur "Silver Ghost" ist exemplarisch für Luginbühls Arbeitsweise: Aus einfachen oder ausrangierten Metallelementen entsteht ein feingliedriges Gebilde, dessen Titel zugleich auf Luxus (Rolls-Royce) und Flüchtigkeit ("Ghost") verweist. In den geschwungenen Linien und mechanisch anmutenden Strukturen wird in der Zeichnung bereits die Formensprache sichtbar, die in der späteren Skulptur aus Schrott- und Metallteilen eindrucksvoll zum Ausdruck kommt.
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