171 Bonfinius, Antonius. Rervm Vngaricarvm decades tres, nvnc demvm indvstria Mart. Brenneri Bistriciensis Transsyluani in lucem aeditae, antehac nunquam excusae. Qvibvs accesservnt chronologia Pannonum à Noah usque haec tempora, & coronis historiae Vngaricae diuersorum auctorum. Basel, Rob. Winter, 1543. 6 Bll., 536 SS., 57, 1 w. Bll., mit 2 versch. Druckerm. u. einigen gr. figürl. Init. - Vorgebd.: II. Aemilius, Paulus. De rebvs gestis Francorvm libri. IIII (recte: IX). (Paris), Jod. Badius Ascensius, um 1520. 285 (st. 288; falsch 287) num. Bll. mit vierteil. Titelbord., Druckerm. a. d. Tit. u. einigen gr. Criblé-Init. - Fol. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., 2 Schl. Schätzpreis: *R (1.200,- €) I. VD 16, B 6592; IA 121.926; Adams B 2415; Apponyi 292; Graesse I, 486; nicht im STC u. bei Göllner. - Erste Ausgabe. - "Antonio Bonfini [wirkte um 1495] führte die humanistische Historiographie in Ungarn ein, indem er die Geschichte des Landes bis zum Ende des 15. Jhdts. beschrieb, auf Biondo, aber auch auf einheimische Chroniken gestützt. Der Autor war, wie andere Italiener, an den Hof des Matthias Corvinus gezogen u. hatte v. ihm den Auftrag zu seiner Geschichte erhalten... Der Hrsg., Martin Brenner, ein ungar. Emigrant u. Mitglied des Wiener Erasmianerkreises, wendet sich an Franz v. Révay, einen ungar. Magnaten u. Reformationsführer, u. berichtet, wie Franc. Abstemius nach Wien gekommen sei, schlechte Nachrichten aus Ungarn mitgebracht u. ihn auf das Ms. B's aufmerksam gemacht habe. Die Kopie habe viele Fehler enthalten; er selbst habe die Korrekturen nicht mit der nötigen Sorgfalt ausführen können, da die bevorstehende Frankfurter Messe zur Eile gezwungen habe. Eilig muß es dann auch beim Drucken zugegangen sein; Winter mußte sich seinerseits wegen der vielen Druckfehler entschuldigen... Daneben finden sich lat. Anmerkgn. zu B's Werk aus der Feder Joh. Herolds, ohne Datum u. Druckortsangabe ersch. Offenbar hätten sie der gen. Erstausgabe zugehören sollen u. sind ein weiteres Opfer des Messefiebers geworden, daß allerdings durch die Situation jener Jahre - seit 1541 saßen die Türken in Ofen, u. Ferdinand kam aus den militär. u. polit. Mißerfolgen nicht heraus - nur allzusehr gerechtfertigt war. In welchem Sinne nämlich diese Publikationen wirken sollten, erhellt Herolds Vorwort schlagartig. Ungarn, die Vormauer der Christenheit, sei gefallen, Deutschland, die Burg selbst, in höchster Gefahr - u. dennoch wollten die Deutschen nicht aufhören, unter einander zu zanken!" (Bietenholz, Der ital. Humanismus u. die Blütezeit des Buchdrucks in Basel 96ff.). II. IA 100.823; DG 2.518; Adams A 231; Renouard, Badius II, 1; nicht bei Panzer. - Dritter Druck der ersten Ausgabe . - Der aus Verona stammende Historiker Paolo Emilio (gest. 1529) erhielt vom französ. Hof den Auftrag, eine Geschichte Frankreichs im Stil der Klassiker zu schreiben. Vorliegen neun Bücher (die ersten beiden Drucke enthielten lediglich deren vier bzw. sieben), 1539 wurde ein zehntes hinzugefügt. Der Titel mit einer schönen architektonischen Einfassung u. der bekannten Marke mit der Druckerpresse (Renouard 22), im Text einige schöne Criblé-Initialen. Kaum bzw. nur gering gebräunt oder fleckig, einige Marginalien v. alter Hand, der Bonfinius komplett mit den üblicherweise fehlenden 27 Bll. Annotationes u. dem w. Schlußbl., dieses etwas wurmst., Tit. mit einer Zeile Stützsatz; zum Aemilius fehlen die num. Bll. 104-106 sowie die beiden unn. Bll. Errata u. Addenda am Schluss. Der attraktive zeitgenössische Prägeband gering beschabt, ohne das Deckelteil der oberen Schließe, Hinterdeckel mit Wurmspur. Zuschlag: 3.200,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1970 H&N 174/922 850,- Pgt. - Ohne die 27 Bll. "Annotationes". Langweilige Aufnahme. 1996 H&H 83/161 2.600,- Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldr.-Rücken u. 2 Schl., Vorderdeckel mit Aufdruck "Cronica/Lavrenty/Palffy 1547". - Wie in den meisten Expln. fehlen au
171 Bonfinius, Antonius. Rervm Vngaricarvm decades tres, nvnc demvm indvstria Mart. Brenneri Bistriciensis Transsyluani in lucem aeditae, antehac nunquam excusae. Qvibvs accesservnt chronologia Pannonum à Noah usque haec tempora, & coronis historiae Vngaricae diuersorum auctorum. Basel, Rob. Winter, 1543. 6 Bll., 536 SS., 57, 1 w. Bll., mit 2 versch. Druckerm. u. einigen gr. figürl. Init. - Vorgebd.: II. Aemilius, Paulus. De rebvs gestis Francorvm libri. IIII (recte: IX). (Paris), Jod. Badius Ascensius, um 1520. 285 (st. 288; falsch 287) num. Bll. mit vierteil. Titelbord., Druckerm. a. d. Tit. u. einigen gr. Criblé-Init. - Fol. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., 2 Schl. Schätzpreis: *R (1.200,- €) I. VD 16, B 6592; IA 121.926; Adams B 2415; Apponyi 292; Graesse I, 486; nicht im STC u. bei Göllner. - Erste Ausgabe. - "Antonio Bonfini [wirkte um 1495] führte die humanistische Historiographie in Ungarn ein, indem er die Geschichte des Landes bis zum Ende des 15. Jhdts. beschrieb, auf Biondo, aber auch auf einheimische Chroniken gestützt. Der Autor war, wie andere Italiener, an den Hof des Matthias Corvinus gezogen u. hatte v. ihm den Auftrag zu seiner Geschichte erhalten... Der Hrsg., Martin Brenner, ein ungar. Emigrant u. Mitglied des Wiener Erasmianerkreises, wendet sich an Franz v. Révay, einen ungar. Magnaten u. Reformationsführer, u. berichtet, wie Franc. Abstemius nach Wien gekommen sei, schlechte Nachrichten aus Ungarn mitgebracht u. ihn auf das Ms. B's aufmerksam gemacht habe. Die Kopie habe viele Fehler enthalten; er selbst habe die Korrekturen nicht mit der nötigen Sorgfalt ausführen können, da die bevorstehende Frankfurter Messe zur Eile gezwungen habe. Eilig muß es dann auch beim Drucken zugegangen sein; Winter mußte sich seinerseits wegen der vielen Druckfehler entschuldigen... Daneben finden sich lat. Anmerkgn. zu B's Werk aus der Feder Joh. Herolds, ohne Datum u. Druckortsangabe ersch. Offenbar hätten sie der gen. Erstausgabe zugehören sollen u. sind ein weiteres Opfer des Messefiebers geworden, daß allerdings durch die Situation jener Jahre - seit 1541 saßen die Türken in Ofen, u. Ferdinand kam aus den militär. u. polit. Mißerfolgen nicht heraus - nur allzusehr gerechtfertigt war. In welchem Sinne nämlich diese Publikationen wirken sollten, erhellt Herolds Vorwort schlagartig. Ungarn, die Vormauer der Christenheit, sei gefallen, Deutschland, die Burg selbst, in höchster Gefahr - u. dennoch wollten die Deutschen nicht aufhören, unter einander zu zanken!" (Bietenholz, Der ital. Humanismus u. die Blütezeit des Buchdrucks in Basel 96ff.). II. IA 100.823; DG 2.518; Adams A 231; Renouard, Badius II, 1; nicht bei Panzer. - Dritter Druck der ersten Ausgabe . - Der aus Verona stammende Historiker Paolo Emilio (gest. 1529) erhielt vom französ. Hof den Auftrag, eine Geschichte Frankreichs im Stil der Klassiker zu schreiben. Vorliegen neun Bücher (die ersten beiden Drucke enthielten lediglich deren vier bzw. sieben), 1539 wurde ein zehntes hinzugefügt. Der Titel mit einer schönen architektonischen Einfassung u. der bekannten Marke mit der Druckerpresse (Renouard 22), im Text einige schöne Criblé-Initialen. Kaum bzw. nur gering gebräunt oder fleckig, einige Marginalien v. alter Hand, der Bonfinius komplett mit den üblicherweise fehlenden 27 Bll. Annotationes u. dem w. Schlußbl., dieses etwas wurmst., Tit. mit einer Zeile Stützsatz; zum Aemilius fehlen die num. Bll. 104-106 sowie die beiden unn. Bll. Errata u. Addenda am Schluss. Der attraktive zeitgenössische Prägeband gering beschabt, ohne das Deckelteil der oberen Schließe, Hinterdeckel mit Wurmspur. Zuschlag: 3.200,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1970 H&N 174/922 850,- Pgt. - Ohne die 27 Bll. "Annotationes". Langweilige Aufnahme. 1996 H&H 83/161 2.600,- Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldr.-Rücken u. 2 Schl., Vorderdeckel mit Aufdruck "Cronica/Lavrenty/Palffy 1547". - Wie in den meisten Expln. fehlen au
171 Bonfinius, Antonius. Rervm Vngaricarvm decades tres, nvnc demvm indvstria Mart. Brenneri Bistriciensis Transsyluani in lucem aeditae, antehac nunquam excusae. Qvibvs accesservnt chronologia Pannonum à Noah usque haec tempora, & coronis historiae Vngaricae diuersorum auctorum. Basel, Rob. Winter, 1543. 6 Bll., 536 SS., 57, 1 w. Bll., mit 2 versch. Druckerm. u. einigen gr. figürl. Init. - Vorgebd.: II. Aemilius, Paulus. De rebvs gestis Francorvm libri. IIII (recte: IX). (Paris), Jod. Badius Ascensius, um 1520. 285 (st. 288; falsch 287) num. Bll. mit vierteil. Titelbord., Druckerm. a. d. Tit. u. einigen gr. Criblé-Init. - Fol. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., 2 Schl. Schätzpreis: *R (1.200,- €) I. VD 16, B 6592; IA 121.926; Adams B 2415; Apponyi 292; Graesse I, 486; nicht im STC u. bei Göllner. - Erste Ausgabe. - "Antonio Bonfini [wirkte um 1495] führte die humanistische Historiographie in Ungarn ein, indem er die Geschichte des Landes bis zum Ende des 15. Jhdts. beschrieb, auf Biondo, aber auch auf einheimische Chroniken gestützt. Der Autor war, wie andere Italiener, an den Hof des Matthias Corvinus gezogen u. hatte v. ihm den Auftrag zu seiner Geschichte erhalten... Der Hrsg., Martin Brenner, ein ungar. Emigrant u. Mitglied des Wiener Erasmianerkreises, wendet sich an Franz v. Révay, einen ungar. Magnaten u. Reformationsführer, u. berichtet, wie Franc. Abstemius nach Wien gekommen sei, schlechte Nachrichten aus Ungarn mitgebracht u. ihn auf das Ms. B's aufmerksam gemacht habe. Die Kopie habe viele Fehler enthalten; er selbst habe die Korrekturen nicht mit der nötigen Sorgfalt ausführen können, da die bevorstehende Frankfurter Messe zur Eile gezwungen habe. Eilig muß es dann auch beim Drucken zugegangen sein; Winter mußte sich seinerseits wegen der vielen Druckfehler entschuldigen... Daneben finden sich lat. Anmerkgn. zu B's Werk aus der Feder Joh. Herolds, ohne Datum u. Druckortsangabe ersch. Offenbar hätten sie der gen. Erstausgabe zugehören sollen u. sind ein weiteres Opfer des Messefiebers geworden, daß allerdings durch die Situation jener Jahre - seit 1541 saßen die Türken in Ofen, u. Ferdinand kam aus den militär. u. polit. Mißerfolgen nicht heraus - nur allzusehr gerechtfertigt war. In welchem Sinne nämlich diese Publikationen wirken sollten, erhellt Herolds Vorwort schlagartig. Ungarn, die Vormauer der Christenheit, sei gefallen, Deutschland, die Burg selbst, in höchster Gefahr - u. dennoch wollten die Deutschen nicht aufhören, unter einander zu zanken!" (Bietenholz, Der ital. Humanismus u. die Blütezeit des Buchdrucks in Basel 96ff.). II. IA 100.823; DG 2.518; Adams A 231; Renouard, Badius II, 1; nicht bei Panzer. - Dritter Druck der ersten Ausgabe . - Der aus Verona stammende Historiker Paolo Emilio (gest. 1529) erhielt vom französ. Hof den Auftrag, eine Geschichte Frankreichs im Stil der Klassiker zu schreiben. Vorliegen neun Bücher (die ersten beiden Drucke enthielten lediglich deren vier bzw. sieben), 1539 wurde ein zehntes hinzugefügt. Der Titel mit einer schönen architektonischen Einfassung u. der bekannten Marke mit der Druckerpresse (Renouard 22), im Text einige schöne Criblé-Initialen. Kaum bzw. nur gering gebräunt oder fleckig, einige Marginalien v. alter Hand, der Bonfinius komplett mit den üblicherweise fehlenden 27 Bll. Annotationes u. dem w. Schlußbl., dieses etwas wurmst., Tit. mit einer Zeile Stützsatz; zum Aemilius fehlen die num. Bll. 104-106 sowie die beiden unn. Bll. Errata u. Addenda am Schluss. Der attraktive zeitgenössische Prägeband gering beschabt, ohne das Deckelteil der oberen Schließe, Hinterdeckel mit Wurmspur. Zuschlag: 3.200,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1970 H&N 174/922 850,- Pgt. - Ohne die 27 Bll. "Annotationes". Langweilige Aufnahme. 1996 H&H 83/161 2.600,- Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldr.-Rücken u. 2 Schl., Vorderdeckel mit Aufdruck "Cronica/Lavrenty/Palffy 1547". - Wie in den meisten Expln. fehlen au
171 Bonfinius, Antonius. Rervm Vngaricarvm decades tres, nvnc demvm indvstria Mart. Brenneri Bistriciensis Transsyluani in lucem aeditae, antehac nunquam excusae. Qvibvs accesservnt chronologia Pannonum à Noah usque haec tempora, & coronis historiae Vngaricae diuersorum auctorum. Basel, Rob. Winter, 1543. 6 Bll., 536 SS., 57, 1 w. Bll., mit 2 versch. Druckerm. u. einigen gr. figürl. Init. - Vorgebd.: II. Aemilius, Paulus. De rebvs gestis Francorvm libri. IIII (recte: IX). (Paris), Jod. Badius Ascensius, um 1520. 285 (st. 288; falsch 287) num. Bll. mit vierteil. Titelbord., Druckerm. a. d. Tit. u. einigen gr. Criblé-Init. - Fol. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., 2 Schl. Schätzpreis: *R (1.200,- €) I. VD 16, B 6592; IA 121.926; Adams B 2415; Apponyi 292; Graesse I, 486; nicht im STC u. bei Göllner. - Erste Ausgabe. - "Antonio Bonfini [wirkte um 1495] führte die humanistische Historiographie in Ungarn ein, indem er die Geschichte des Landes bis zum Ende des 15. Jhdts. beschrieb, auf Biondo, aber auch auf einheimische Chroniken gestützt. Der Autor war, wie andere Italiener, an den Hof des Matthias Corvinus gezogen u. hatte v. ihm den Auftrag zu seiner Geschichte erhalten... Der Hrsg., Martin Brenner, ein ungar. Emigrant u. Mitglied des Wiener Erasmianerkreises, wendet sich an Franz v. Révay, einen ungar. Magnaten u. Reformationsführer, u. berichtet, wie Franc. Abstemius nach Wien gekommen sei, schlechte Nachrichten aus Ungarn mitgebracht u. ihn auf das Ms. B's aufmerksam gemacht habe. Die Kopie habe viele Fehler enthalten; er selbst habe die Korrekturen nicht mit der nötigen Sorgfalt ausführen können, da die bevorstehende Frankfurter Messe zur Eile gezwungen habe. Eilig muß es dann auch beim Drucken zugegangen sein; Winter mußte sich seinerseits wegen der vielen Druckfehler entschuldigen... Daneben finden sich lat. Anmerkgn. zu B's Werk aus der Feder Joh. Herolds, ohne Datum u. Druckortsangabe ersch. Offenbar hätten sie der gen. Erstausgabe zugehören sollen u. sind ein weiteres Opfer des Messefiebers geworden, daß allerdings durch die Situation jener Jahre - seit 1541 saßen die Türken in Ofen, u. Ferdinand kam aus den militär. u. polit. Mißerfolgen nicht heraus - nur allzusehr gerechtfertigt war. In welchem Sinne nämlich diese Publikationen wirken sollten, erhellt Herolds Vorwort schlagartig. Ungarn, die Vormauer der Christenheit, sei gefallen, Deutschland, die Burg selbst, in höchster Gefahr - u. dennoch wollten die Deutschen nicht aufhören, unter einander zu zanken!" (Bietenholz, Der ital. Humanismus u. die Blütezeit des Buchdrucks in Basel 96ff.). II. IA 100.823; DG 2.518; Adams A 231; Renouard, Badius II, 1; nicht bei Panzer. - Dritter Druck der ersten Ausgabe . - Der aus Verona stammende Historiker Paolo Emilio (gest. 1529) erhielt vom französ. Hof den Auftrag, eine Geschichte Frankreichs im Stil der Klassiker zu schreiben. Vorliegen neun Bücher (die ersten beiden Drucke enthielten lediglich deren vier bzw. sieben), 1539 wurde ein zehntes hinzugefügt. Der Titel mit einer schönen architektonischen Einfassung u. der bekannten Marke mit der Druckerpresse (Renouard 22), im Text einige schöne Criblé-Initialen. Kaum bzw. nur gering gebräunt oder fleckig, einige Marginalien v. alter Hand, der Bonfinius komplett mit den üblicherweise fehlenden 27 Bll. Annotationes u. dem w. Schlußbl., dieses etwas wurmst., Tit. mit einer Zeile Stützsatz; zum Aemilius fehlen die num. Bll. 104-106 sowie die beiden unn. Bll. Errata u. Addenda am Schluss. Der attraktive zeitgenössische Prägeband gering beschabt, ohne das Deckelteil der oberen Schließe, Hinterdeckel mit Wurmspur. Zuschlag: 3.200,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1970 H&N 174/922 850,- Pgt. - Ohne die 27 Bll. "Annotationes". Langweilige Aufnahme. 1996 H&H 83/161 2.600,- Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldr.-Rücken u. 2 Schl., Vorderdeckel mit Aufdruck "Cronica/Lavrenty/Palffy 1547". - Wie in den meisten Expln. fehlen au
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