1683 Fichte, J. G. Versuch einer Critik aller Offenbarung. Königsb., Hartung, 1792. 8°. Tit. mit gest. Vign.v. J. W. Meil , 182 SS. Pp. d. Zt. mit hs. Rsch. Schätzpreis: *R (400,- €) / (624,- $) Borst 665; Goed. V, 8, 1; Baumgartner/J. 2 alpha x; Kosch IV, 987; Meyer 277, 2; Ziegenf./J. I, 329 und 341; Dorn 118. - Variante der ersten Ausgabe (Meyer führt 4 Varianten auf) mit Titelvign., Ort u. Drucker, jedoch ohne Verf. u. Vorrede. - Fichtes Erstlingswerk, das anfangs für ein Werk Kants gehalten wurde und so Fichtes Ruhm begründete. "(1791) reiste (F.) nach Königsberg und suchte Kant auf, dem er die in 5 Wochen niedergeschriebene Abhandlung ... statt einer Empfehlung vorlegte. F. erwarb sich mit ihr schnell das Wohlwollen Kants, der ihre Drucklegung vermittelte. Der Verleger unterließ, wie er später behauptete, aus Versehen die Angabe des Autorennamens auf dem Tit., strich auch die Vorrede, ohne F. davon zu unterrichten. Die Folge war, daß das Werk allgemein, auch von dem Rezensenten der Jenaer Allgem. Literatur-Zeitung für eine Schrift Kants gehalten wurde. Kant erklärte sogleich in einer für F. ehrenvollen Richtigstellung den Sachverhalt; F. wurde dadurch plötzlich ein berühmter Mann" (Z./J.). - Die Vign. von Meil wurde bereits 1762 in Lindners Schulhandlungen verwendet. - Tls. stockfl. Vord. Vors. mit hs. Verm. v. alter Hand. Einbd. leicht berieben. Zuschlag: 300,- € / 468,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1978 H&K 24/3175 450,- Hldr. d. Zt. mit Rverg., 2 Rsch. - Tit. fl., mit 2 Bruchstellen u. aufgezogen. 3 SS. mit geringfügigen hs. Vermerken in Rotstift. Einbd. etw. bestoßen, sonst schönes Expl. 1983 H&K 41/2400 650,- Pp. d. Zt. - Minimal gebräunt. Tit. mit hs. Verm. Einbd. stark bestoßen. 1990 H&H 63/1261 480,- Hldr. d. Zt. - Vors. u. Tit. mit Besitzverm. Tit. u. le. Bl. a. d. Ecken stärker, sonst gering stockfl. Stellenw. Unterstrchgn. mit Buntstift u. Kugelschreiber. Bestoßen u. berieben.
1683 Fichte, J. G. Versuch einer Critik aller Offenbarung. Königsb., Hartung, 1792. 8°. Tit. mit gest. Vign.v. J. W. Meil , 182 SS. Pp. d. Zt. mit hs. Rsch. Schätzpreis: *R (400,- €) / (624,- $) Borst 665; Goed. V, 8, 1; Baumgartner/J. 2 alpha x; Kosch IV, 987; Meyer 277, 2; Ziegenf./J. I, 329 und 341; Dorn 118. - Variante der ersten Ausgabe (Meyer führt 4 Varianten auf) mit Titelvign., Ort u. Drucker, jedoch ohne Verf. u. Vorrede. - Fichtes Erstlingswerk, das anfangs für ein Werk Kants gehalten wurde und so Fichtes Ruhm begründete. "(1791) reiste (F.) nach Königsberg und suchte Kant auf, dem er die in 5 Wochen niedergeschriebene Abhandlung ... statt einer Empfehlung vorlegte. F. erwarb sich mit ihr schnell das Wohlwollen Kants, der ihre Drucklegung vermittelte. Der Verleger unterließ, wie er später behauptete, aus Versehen die Angabe des Autorennamens auf dem Tit., strich auch die Vorrede, ohne F. davon zu unterrichten. Die Folge war, daß das Werk allgemein, auch von dem Rezensenten der Jenaer Allgem. Literatur-Zeitung für eine Schrift Kants gehalten wurde. Kant erklärte sogleich in einer für F. ehrenvollen Richtigstellung den Sachverhalt; F. wurde dadurch plötzlich ein berühmter Mann" (Z./J.). - Die Vign. von Meil wurde bereits 1762 in Lindners Schulhandlungen verwendet. - Tls. stockfl. Vord. Vors. mit hs. Verm. v. alter Hand. Einbd. leicht berieben. Zuschlag: 300,- € / 468,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1978 H&K 24/3175 450,- Hldr. d. Zt. mit Rverg., 2 Rsch. - Tit. fl., mit 2 Bruchstellen u. aufgezogen. 3 SS. mit geringfügigen hs. Vermerken in Rotstift. Einbd. etw. bestoßen, sonst schönes Expl. 1983 H&K 41/2400 650,- Pp. d. Zt. - Minimal gebräunt. Tit. mit hs. Verm. Einbd. stark bestoßen. 1990 H&H 63/1261 480,- Hldr. d. Zt. - Vors. u. Tit. mit Besitzverm. Tit. u. le. Bl. a. d. Ecken stärker, sonst gering stockfl. Stellenw. Unterstrchgn. mit Buntstift u. Kugelschreiber. Bestoßen u. berieben.
1683 Fichte, J. G. Versuch einer Critik aller Offenbarung. Königsb., Hartung, 1792. 8°. Tit. mit gest. Vign.v. J. W. Meil , 182 SS. Pp. d. Zt. mit hs. Rsch. Schätzpreis: *R (400,- €) / (624,- $) Borst 665; Goed. V, 8, 1; Baumgartner/J. 2 alpha x; Kosch IV, 987; Meyer 277, 2; Ziegenf./J. I, 329 und 341; Dorn 118. - Variante der ersten Ausgabe (Meyer führt 4 Varianten auf) mit Titelvign., Ort u. Drucker, jedoch ohne Verf. u. Vorrede. - Fichtes Erstlingswerk, das anfangs für ein Werk Kants gehalten wurde und so Fichtes Ruhm begründete. "(1791) reiste (F.) nach Königsberg und suchte Kant auf, dem er die in 5 Wochen niedergeschriebene Abhandlung ... statt einer Empfehlung vorlegte. F. erwarb sich mit ihr schnell das Wohlwollen Kants, der ihre Drucklegung vermittelte. Der Verleger unterließ, wie er später behauptete, aus Versehen die Angabe des Autorennamens auf dem Tit., strich auch die Vorrede, ohne F. davon zu unterrichten. Die Folge war, daß das Werk allgemein, auch von dem Rezensenten der Jenaer Allgem. Literatur-Zeitung für eine Schrift Kants gehalten wurde. Kant erklärte sogleich in einer für F. ehrenvollen Richtigstellung den Sachverhalt; F. wurde dadurch plötzlich ein berühmter Mann" (Z./J.). - Die Vign. von Meil wurde bereits 1762 in Lindners Schulhandlungen verwendet. - Tls. stockfl. Vord. Vors. mit hs. Verm. v. alter Hand. Einbd. leicht berieben. Zuschlag: 300,- € / 468,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1978 H&K 24/3175 450,- Hldr. d. Zt. mit Rverg., 2 Rsch. - Tit. fl., mit 2 Bruchstellen u. aufgezogen. 3 SS. mit geringfügigen hs. Vermerken in Rotstift. Einbd. etw. bestoßen, sonst schönes Expl. 1983 H&K 41/2400 650,- Pp. d. Zt. - Minimal gebräunt. Tit. mit hs. Verm. Einbd. stark bestoßen. 1990 H&H 63/1261 480,- Hldr. d. Zt. - Vors. u. Tit. mit Besitzverm. Tit. u. le. Bl. a. d. Ecken stärker, sonst gering stockfl. Stellenw. Unterstrchgn. mit Buntstift u. Kugelschreiber. Bestoßen u. berieben.
1683 Fichte, J. G. Versuch einer Critik aller Offenbarung. Königsb., Hartung, 1792. 8°. Tit. mit gest. Vign.v. J. W. Meil , 182 SS. Pp. d. Zt. mit hs. Rsch. Schätzpreis: *R (400,- €) / (624,- $) Borst 665; Goed. V, 8, 1; Baumgartner/J. 2 alpha x; Kosch IV, 987; Meyer 277, 2; Ziegenf./J. I, 329 und 341; Dorn 118. - Variante der ersten Ausgabe (Meyer führt 4 Varianten auf) mit Titelvign., Ort u. Drucker, jedoch ohne Verf. u. Vorrede. - Fichtes Erstlingswerk, das anfangs für ein Werk Kants gehalten wurde und so Fichtes Ruhm begründete. "(1791) reiste (F.) nach Königsberg und suchte Kant auf, dem er die in 5 Wochen niedergeschriebene Abhandlung ... statt einer Empfehlung vorlegte. F. erwarb sich mit ihr schnell das Wohlwollen Kants, der ihre Drucklegung vermittelte. Der Verleger unterließ, wie er später behauptete, aus Versehen die Angabe des Autorennamens auf dem Tit., strich auch die Vorrede, ohne F. davon zu unterrichten. Die Folge war, daß das Werk allgemein, auch von dem Rezensenten der Jenaer Allgem. Literatur-Zeitung für eine Schrift Kants gehalten wurde. Kant erklärte sogleich in einer für F. ehrenvollen Richtigstellung den Sachverhalt; F. wurde dadurch plötzlich ein berühmter Mann" (Z./J.). - Die Vign. von Meil wurde bereits 1762 in Lindners Schulhandlungen verwendet. - Tls. stockfl. Vord. Vors. mit hs. Verm. v. alter Hand. Einbd. leicht berieben. Zuschlag: 300,- € / 468,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1978 H&K 24/3175 450,- Hldr. d. Zt. mit Rverg., 2 Rsch. - Tit. fl., mit 2 Bruchstellen u. aufgezogen. 3 SS. mit geringfügigen hs. Vermerken in Rotstift. Einbd. etw. bestoßen, sonst schönes Expl. 1983 H&K 41/2400 650,- Pp. d. Zt. - Minimal gebräunt. Tit. mit hs. Verm. Einbd. stark bestoßen. 1990 H&H 63/1261 480,- Hldr. d. Zt. - Vors. u. Tit. mit Besitzverm. Tit. u. le. Bl. a. d. Ecken stärker, sonst gering stockfl. Stellenw. Unterstrchgn. mit Buntstift u. Kugelschreiber. Bestoßen u. berieben.
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