Beschreibung:

1597 Goethe, Joh. Wolfg. v. Das Römische Carneval. Bln., Unger für Ettinger in Weimar u. Gotha, 1789. 4°. 69 SS. mit gest. Titelvign. v. H. Lips , 1 Bl., 20 kolor. Kupfertaf. v. G. M. Kraus nach G. Schütz . Blau Pp. im Stil d. Zt. mit Rfil. u. rotem Rsch. unter Verwdg. alter Vorsätze. Schätzpreis: *R (8.000,- €) Goed. IV 3 470, III, 2; Hagen 193; Hirzel A 156/157; Kippenb. 363. - Erste Ausgabe . - "Das Römische Carneval ist vom Verleger, der eine höhere Aufl. für ein Risiko hielt, in nur 250 Expln. hergestellt worden, u. es ist bekannt, daß Goethe vergeblich ein Expl. für seine Bibliothek wieder zu erwerben suchte" (Kippenb.). - In schönem zeitgenöss. Kolorit. Leicht stock-, finger- oder wasserfl., einige Bll. u. Tafeln am unteren Rand mit geschickt ausgebesserten Randmängeln, die Taf. stellenw. gering berieben. Der Beschnitt läßt zwar im Textteil üppige w. Ränder stehen, fällt aber in dem vom Satzspiegel her 3 cm höher u. 7 cm breiter ausgelegten Tafelteil (wie bei diesem Luxusdruck öfters der Fall) oben u. seitlich etwas knapp aus, so daß acht Tafeln im Längsrand (nur in der breiteren Bodenpartie) u. die ersten fünf Tafel-Nummern oben angeschnitten sind. Taf. IV schräg eingebunden, dadurch ist die Tafel-Nr. oben bis zur Hälfte angeschnitten, seitl. mit ausgebessertem Einriß. Zuschlag: 5.500,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1991 H&H 67/1623 18.000,- Pp. unter Verwdg. alter Vors. - Expl. in H&H A-109 übergeben. 1993 H&H 71/1499 25.000,- Braun Hldr.d.Zt. mit etwas Rverg. u. rotem Rsch. - Nur wenig fleckiges, recht frisches Expl., die Taf. prachtvoll kolor. Vors. etwas fingerfl. u. mit kl. hs. zeitgen. Besitzverm. Im Schnitt gering rötlich gefärbt. Buchblock nach dem Textteil gebrochen. Einbd. fleckig, berieb. u. etwas bestoßen. 2003 H&H 107/2076 11.000,- Hellbraun Pp. d. Zt. (typograph. verziert. OUmschl. beigebdn.). - Etwas stockfl. 2 Textbll. am Rand gering eingerissen. Buchblock zweifach gebrochen. Wie meist prachtvoll koloriert, jedoch ungewöhnlich breitrandig . Einbd. nachgedunkelt u. etwas fleckig, Kanten bestoßen. Geringfügig restauriert. Im vord. Spiegel ein Exlibris v. Philip Christian Zickwolff u. der kleine Sammlerstempel des bekannten Schweizer Bücher- u. Kunstsammlers Richard Doetsch-Benziger (vgl. LGB 2 S. 330 u. DBE II, 581). 2004 H&H 109/2108 L 8.500,- Blau Pp. im Stil d. Zt. mit Rfil. u. rotem Rsch. unter Verwdg. alter Vorsätze. - In schönem zeitgenöss. Kolorit. Leicht stock-, finger- oder wasserfl., einige Bll. u. Tafeln am unteren Rand mit geschickt ausgebesserten Randmängeln, die Taf. stellenw. gering berieben. Der Beschnitt läßt zwar im Textteil üppige w. Ränder stehen, fällt aber in dem vom Satzspiegel her 3 cm höher u. 7 cm breiter ausgelegten Tafelteil (wie bei diesem Luxusdruck öfters der Fall) oben u. seitlich etwas knapp aus, so daß acht Tafeln im Längsrand (nur in der breiteren Bodenpartie) u. die ersten fünf Tafel-Nummern oben angeschnitten sind. Taf. IV schräg eingebunden, dadurch ist die Tafel-Nr. oben bis zur Hälfte angeschnitten, seitl. mit ausgebessertem Einriß. == Expl. aus H&H A 67; wg. des seitl. Beschnitts u. dafür zu hohen Limits unverk. u. in H&H A 111 übergeben (siehe unten).
1597 Goethe, Joh. Wolfg. v. Das Römische Carneval. Bln., Unger für Ettinger in Weimar u. Gotha, 1789. 4°. 69 SS. mit gest. Titelvign. v. H. Lips , 1 Bl., 20 kolor. Kupfertaf. v. G. M. Kraus nach G. Schütz . Blau Pp. im Stil d. Zt. mit Rfil. u. rotem Rsch. unter Verwdg. alter Vorsätze. Schätzpreis: *R (8.000,- €) Goed. IV 3 470, III, 2; Hagen 193; Hirzel A 156/157; Kippenb. 363. - Erste Ausgabe . - "Das Römische Carneval ist vom Verleger, der eine höhere Aufl. für ein Risiko hielt, in nur 250 Expln. hergestellt worden, u. es ist bekannt, daß Goethe vergeblich ein Expl. für seine Bibliothek wieder zu erwerben suchte" (Kippenb.). - In schönem zeitgenöss. Kolorit. Leicht stock-, finger- oder wasserfl., einige Bll. u. Tafeln am unteren Rand mit geschickt ausgebesserten Randmängeln, die Taf. stellenw. gering berieben. Der Beschnitt läßt zwar im Textteil üppige w. Ränder stehen, fällt aber in dem vom Satzspiegel her 3 cm höher u. 7 cm breiter ausgelegten Tafelteil (wie bei diesem Luxusdruck öfters der Fall) oben u. seitlich etwas knapp aus, so daß acht Tafeln im Längsrand (nur in der breiteren Bodenpartie) u. die ersten fünf Tafel-Nummern oben angeschnitten sind. Taf. IV schräg eingebunden, dadurch ist die Tafel-Nr. oben bis zur Hälfte angeschnitten, seitl. mit ausgebessertem Einriß. Zuschlag: 5.500,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1991 H&H 67/1623 18.000,- Pp. unter Verwdg. alter Vors. - Expl. in H&H A-109 übergeben. 1993 H&H 71/1499 25.000,- Braun Hldr.d.Zt. mit etwas Rverg. u. rotem Rsch. - Nur wenig fleckiges, recht frisches Expl., die Taf. prachtvoll kolor. Vors. etwas fingerfl. u. mit kl. hs. zeitgen. Besitzverm. Im Schnitt gering rötlich gefärbt. Buchblock nach dem Textteil gebrochen. Einbd. fleckig, berieb. u. etwas bestoßen. 2003 H&H 107/2076 11.000,- Hellbraun Pp. d. Zt. (typograph. verziert. OUmschl. beigebdn.). - Etwas stockfl. 2 Textbll. am Rand gering eingerissen. Buchblock zweifach gebrochen. Wie meist prachtvoll koloriert, jedoch ungewöhnlich breitrandig . Einbd. nachgedunkelt u. etwas fleckig, Kanten bestoßen. Geringfügig restauriert. Im vord. Spiegel ein Exlibris v. Philip Christian Zickwolff u. der kleine Sammlerstempel des bekannten Schweizer Bücher- u. Kunstsammlers Richard Doetsch-Benziger (vgl. LGB 2 S. 330 u. DBE II, 581). 2004 H&H 109/2108 L 8.500,- Blau Pp. im Stil d. Zt. mit Rfil. u. rotem Rsch. unter Verwdg. alter Vorsätze. - In schönem zeitgenöss. Kolorit. Leicht stock-, finger- oder wasserfl., einige Bll. u. Tafeln am unteren Rand mit geschickt ausgebesserten Randmängeln, die Taf. stellenw. gering berieben. Der Beschnitt läßt zwar im Textteil üppige w. Ränder stehen, fällt aber in dem vom Satzspiegel her 3 cm höher u. 7 cm breiter ausgelegten Tafelteil (wie bei diesem Luxusdruck öfters der Fall) oben u. seitlich etwas knapp aus, so daß acht Tafeln im Längsrand (nur in der breiteren Bodenpartie) u. die ersten fünf Tafel-Nummern oben angeschnitten sind. Taf. IV schräg eingebunden, dadurch ist die Tafel-Nr. oben bis zur Hälfte angeschnitten, seitl. mit ausgebessertem Einriß. == Expl. aus H&H A 67; wg. des seitl. Beschnitts u. dafür zu hohen Limits unverk. u. in H&H A 111 übergeben (siehe unten).