Beschreibung:

1565 Hosemann. - Glassbrenner, Adolf. Die Insel Marzipan, ein Kindermärchen. Hbg., Verlags-Comptoir, (1851). 4°. 40 SS. mit 10 Holzschn.-Vign., 6 kolor. Holzschn.-Taf. v. Theodor Hosemann OHlwd. Schätzpreis: (500,- €) Brieger/Hobr. 194; Klotz 1924/2; LKJ I, 447; Rüm., Kinderb. 128 vgl. Seebaß 731 u. NF, 636 (spätere Ausg.) - Erste Ausgabe. - "Die politisch gefärbte Utopie Glassbrenners erzählt von einer paradiesischen Kindergesellschaft, die den Kampf gegen die schwarzen Soldaten des bösen Königs Knicker-Knirps glücklich besteht. Die Illustrationen Hosemanns sind phantasievoll und von drastischer Komik" (Frankf. Hobr.-Slg. 86). - Etw. stockfl. Einbd. etw. angestaubt. - Beiliegt der ausgefranste Vordertl. d. farb. illustr. OUmschl. einer späteren Ausgabe desselben Werkes. Nachverkaufs-Preis: [330,- €] " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1981 H&N 240/1338 550,- Pp. d. Zt. 1992 DÖ 144/1206 900,- OPp. 1998 H&H 91/2949 1.200,- OHlwd. - Etwas stockfl. - Beiliegt der ausgefranste Vordertl. d. farb. illustr. OUmschl. einer späteren Ausgabe desselben Werkes. -- Vom Käufer in H&H A-117 übergeben. 2002 H&H 106/4023 350,- Pp. mit aufgezog. beschn. Resten der typograph. verziert. OBezugspapiere. - Leicht stockfl., erste u. le. SS. etwas stärker, sonst sehr gutes Expl. Einbd. etwas angestaubt. Völlig unzutreffende, beschönigende Zust.- Beschrbg., auch der Einband war kritiklos als OPp. beschrieben worden; der ursprüngl. Zuschlag mußte aufgr. Reklamation von EUR 420,- auf 350,- redontziehrt werde. In Wirklichkeit=: Natürlich kein OPp. Buch wurde völlig auseinandergenommen u. dilettantisch neu aufgebunden. Mit neuen (viel zu starken) Deckeln versehen (mit den wieder verwendeten Bezugspapieren), mit neuem Rücken u. unter rigorosem Abschnitt aller beschäd. Randbestand- teile des Buchblocks, also vom ursprüngl. Formant 21 x 26 cm auf 19 x 23,5 cm verkleinernt. Das Buch wurde durch den "Restaurator", der keine Ahnung davon hatte, wie ein derartig beschädigtes Buch zu behandeln ist, "nach allen Regeln der Kunst verhunzt". Von "sonst sehr gutes Expl." kann hier natürlich keine Rede mehr sein.
1565 Hosemann. - Glassbrenner, Adolf. Die Insel Marzipan, ein Kindermärchen. Hbg., Verlags-Comptoir, (1851). 4°. 40 SS. mit 10 Holzschn.-Vign., 6 kolor. Holzschn.-Taf. v. Theodor Hosemann OHlwd. Schätzpreis: (500,- €) Brieger/Hobr. 194; Klotz 1924/2; LKJ I, 447; Rüm., Kinderb. 128 vgl. Seebaß 731 u. NF, 636 (spätere Ausg.) - Erste Ausgabe. - "Die politisch gefärbte Utopie Glassbrenners erzählt von einer paradiesischen Kindergesellschaft, die den Kampf gegen die schwarzen Soldaten des bösen Königs Knicker-Knirps glücklich besteht. Die Illustrationen Hosemanns sind phantasievoll und von drastischer Komik" (Frankf. Hobr.-Slg. 86). - Etw. stockfl. Einbd. etw. angestaubt. - Beiliegt der ausgefranste Vordertl. d. farb. illustr. OUmschl. einer späteren Ausgabe desselben Werkes. Nachverkaufs-Preis: [330,- €] " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1981 H&N 240/1338 550,- Pp. d. Zt. 1992 DÖ 144/1206 900,- OPp. 1998 H&H 91/2949 1.200,- OHlwd. - Etwas stockfl. - Beiliegt der ausgefranste Vordertl. d. farb. illustr. OUmschl. einer späteren Ausgabe desselben Werkes. -- Vom Käufer in H&H A-117 übergeben. 2002 H&H 106/4023 350,- Pp. mit aufgezog. beschn. Resten der typograph. verziert. OBezugspapiere. - Leicht stockfl., erste u. le. SS. etwas stärker, sonst sehr gutes Expl. Einbd. etwas angestaubt. Völlig unzutreffende, beschönigende Zust.- Beschrbg., auch der Einband war kritiklos als OPp. beschrieben worden; der ursprüngl. Zuschlag mußte aufgr. Reklamation von EUR 420,- auf 350,- redontziehrt werde. In Wirklichkeit=: Natürlich kein OPp. Buch wurde völlig auseinandergenommen u. dilettantisch neu aufgebunden. Mit neuen (viel zu starken) Deckeln versehen (mit den wieder verwendeten Bezugspapieren), mit neuem Rücken u. unter rigorosem Abschnitt aller beschäd. Randbestand- teile des Buchblocks, also vom ursprüngl. Formant 21 x 26 cm auf 19 x 23,5 cm verkleinernt. Das Buch wurde durch den "Restaurator", der keine Ahnung davon hatte, wie ein derartig beschädigtes Buch zu behandeln ist, "nach allen Regeln der Kunst verhunzt". Von "sonst sehr gutes Expl." kann hier natürlich keine Rede mehr sein.