1562 Hexen. - (Spee, Frdr. v.). Cautio criminalis, seu de processibus contra sagas liber. Ad magistratus Germaniae hoc tempore necessarius. Auctore theologo Romano. Ed. secunda. Ffm., J. Gronaeus (d. i. Köln), 1632. 8°. 8 Bll., 459 SS., 2 w. Bll. Pgt. d. Zt. Schätzpreis: *R (300,- €) De Backer/S. VII, 1424, 3; Goed. III, 195, 3; v. F. du F. I, 973; Dünnh. 3931, 1.4: "Wieder unter dem Pseud. Incerto Theologo Romano wie der Erstdruck, ist dieser Druck akkurater als die vorigen u. berichtigt viele Fehler". - Zweite Ausgabe, die erste ist aus dem Vorjahr, war sofort vergriffen und ist im Handel kaum auffindbar. Spee war 1627 Beichtvater u. Begleiter von über 200 Würzburger Hexen auf ihrem Weg zum Scheiterhaufen. Seine Erfahrungen brachten ihn zur "schrecklichsten aller Wahrheiten, daß alle Hexen unschuldig umgebracht worden waren... auf den Schultern von Tanner und Spee ruhte die ganze spätere katholische Hexenprozeßkritik in Deutschland" (Kat. Hexen u. Hexenverfolg. im dt. Südwesten Nr. 192). Unter Spees Einfluß verbot der Mainzer Kurfürst Johann Philipp von Schönborn alle weiteren Hexenverbrennungen seines Amtsgebietes. - Durchgehend gebräunt u. stockfl., seitl. tls. etwas wasserfl. Tit. mit drei alten Besitzverm., Vortit. ebenfalls mit altem Besitzverm. u. überklebtem Stempel. Vord. Innengelenk brüchig. Unt. Kapital bestoßen. Rücken und im Schnitt von alter Hand italienisch beschriftet. Zuschlag: 1.300,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1562 Hexen. - (Spee, Frdr. v.). Cautio criminalis, seu de processibus contra sagas liber. Ad magistratus Germaniae hoc tempore necessarius. Auctore theologo Romano. Ed. secunda. Ffm., J. Gronaeus (d. i. Köln), 1632. 8°. 8 Bll., 459 SS., 2 w. Bll. Pgt. d. Zt. Schätzpreis: *R (300,- €) De Backer/S. VII, 1424, 3; Goed. III, 195, 3; v. F. du F. I, 973; Dünnh. 3931, 1.4: "Wieder unter dem Pseud. Incerto Theologo Romano wie der Erstdruck, ist dieser Druck akkurater als die vorigen u. berichtigt viele Fehler". - Zweite Ausgabe, die erste ist aus dem Vorjahr, war sofort vergriffen und ist im Handel kaum auffindbar. Spee war 1627 Beichtvater u. Begleiter von über 200 Würzburger Hexen auf ihrem Weg zum Scheiterhaufen. Seine Erfahrungen brachten ihn zur "schrecklichsten aller Wahrheiten, daß alle Hexen unschuldig umgebracht worden waren... auf den Schultern von Tanner und Spee ruhte die ganze spätere katholische Hexenprozeßkritik in Deutschland" (Kat. Hexen u. Hexenverfolg. im dt. Südwesten Nr. 192). Unter Spees Einfluß verbot der Mainzer Kurfürst Johann Philipp von Schönborn alle weiteren Hexenverbrennungen seines Amtsgebietes. - Durchgehend gebräunt u. stockfl., seitl. tls. etwas wasserfl. Tit. mit drei alten Besitzverm., Vortit. ebenfalls mit altem Besitzverm. u. überklebtem Stempel. Vord. Innengelenk brüchig. Unt. Kapital bestoßen. Rücken und im Schnitt von alter Hand italienisch beschriftet. Zuschlag: 1.300,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1562 Hexen. - (Spee, Frdr. v.). Cautio criminalis, seu de processibus contra sagas liber. Ad magistratus Germaniae hoc tempore necessarius. Auctore theologo Romano. Ed. secunda. Ffm., J. Gronaeus (d. i. Köln), 1632. 8°. 8 Bll., 459 SS., 2 w. Bll. Pgt. d. Zt. Schätzpreis: *R (300,- €) De Backer/S. VII, 1424, 3; Goed. III, 195, 3; v. F. du F. I, 973; Dünnh. 3931, 1.4: "Wieder unter dem Pseud. Incerto Theologo Romano wie der Erstdruck, ist dieser Druck akkurater als die vorigen u. berichtigt viele Fehler". - Zweite Ausgabe, die erste ist aus dem Vorjahr, war sofort vergriffen und ist im Handel kaum auffindbar. Spee war 1627 Beichtvater u. Begleiter von über 200 Würzburger Hexen auf ihrem Weg zum Scheiterhaufen. Seine Erfahrungen brachten ihn zur "schrecklichsten aller Wahrheiten, daß alle Hexen unschuldig umgebracht worden waren... auf den Schultern von Tanner und Spee ruhte die ganze spätere katholische Hexenprozeßkritik in Deutschland" (Kat. Hexen u. Hexenverfolg. im dt. Südwesten Nr. 192). Unter Spees Einfluß verbot der Mainzer Kurfürst Johann Philipp von Schönborn alle weiteren Hexenverbrennungen seines Amtsgebietes. - Durchgehend gebräunt u. stockfl., seitl. tls. etwas wasserfl. Tit. mit drei alten Besitzverm., Vortit. ebenfalls mit altem Besitzverm. u. überklebtem Stempel. Vord. Innengelenk brüchig. Unt. Kapital bestoßen. Rücken und im Schnitt von alter Hand italienisch beschriftet. Zuschlag: 1.300,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1562 Hexen. - (Spee, Frdr. v.). Cautio criminalis, seu de processibus contra sagas liber. Ad magistratus Germaniae hoc tempore necessarius. Auctore theologo Romano. Ed. secunda. Ffm., J. Gronaeus (d. i. Köln), 1632. 8°. 8 Bll., 459 SS., 2 w. Bll. Pgt. d. Zt. Schätzpreis: *R (300,- €) De Backer/S. VII, 1424, 3; Goed. III, 195, 3; v. F. du F. I, 973; Dünnh. 3931, 1.4: "Wieder unter dem Pseud. Incerto Theologo Romano wie der Erstdruck, ist dieser Druck akkurater als die vorigen u. berichtigt viele Fehler". - Zweite Ausgabe, die erste ist aus dem Vorjahr, war sofort vergriffen und ist im Handel kaum auffindbar. Spee war 1627 Beichtvater u. Begleiter von über 200 Würzburger Hexen auf ihrem Weg zum Scheiterhaufen. Seine Erfahrungen brachten ihn zur "schrecklichsten aller Wahrheiten, daß alle Hexen unschuldig umgebracht worden waren... auf den Schultern von Tanner und Spee ruhte die ganze spätere katholische Hexenprozeßkritik in Deutschland" (Kat. Hexen u. Hexenverfolg. im dt. Südwesten Nr. 192). Unter Spees Einfluß verbot der Mainzer Kurfürst Johann Philipp von Schönborn alle weiteren Hexenverbrennungen seines Amtsgebietes. - Durchgehend gebräunt u. stockfl., seitl. tls. etwas wasserfl. Tit. mit drei alten Besitzverm., Vortit. ebenfalls mit altem Besitzverm. u. überklebtem Stempel. Vord. Innengelenk brüchig. Unt. Kapital bestoßen. Rücken und im Schnitt von alter Hand italienisch beschriftet. Zuschlag: 1.300,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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