1388 Chiffriermaschine. Holz u. Papier. Um 1780. Durchmesser 187 mm, Höhe 55 mm. In späterer Holzkiste mit Schiebedeckel. Schätzpreis: (400,- €) Das auf dem seit der Antike bekannten Prinzip des Substitutionsalgorithmus (Verschiebechiffren) fußende Gerät ist wie folgt aufgebaut: Auf eine auf drei gedrechselten Füßen ruhende hölzerne Scheibe ist eine Papierscheibe geklebt, die sorgfältig mit 5 konzentrischen Zahlenkreisen beschriftet ist. Der äußere Kreis bringt in der richtigen Reihenfolge die Zahlen 1 bis 64, die vier inneren Kreise enthalten jeweils die selben Zahlen, jedoch in scheinbarer Unordnung. Eine zweite, etwas kleinere hölzerne Scheibe, auf die größere aufgesetzt u. mittels eines gedrechselten Spindelgriffes u. eines kleinen, am Rand angebrachten hölzernen Knopfes drehbar, läßt mittels eines ausgesparten Segments jeweils eine Zahl aller vier inneren Kreise erkennen. Diese Kreise sind auf der oberen Scheibe mit A, B, C u. D gekennzeichnet. Innerhalb des ausgesparten Segments waren ursprünglich vier kleine Schieber angebracht, mit denen sich die jeweiligen Zahlen bei Bedarf verdecken ließen (die Schieber für die inneren Kreise A u. B fehlen, der Schieber für Kreis C ist defekt, der für Kreis D ist intakt; ein kl. Teil einer der aus Pappe gestalteten Schieberführungen fehlt). Das zur Übermittlung vertraulicher Zahleninformationen (Geldsummen, Truppenstärken, topographische Koordinaten usw.) benutzte Gerät wird so funktioniert haben, dass der Schreiber, wollte er z. B. in irgendeinem Zusammenhang die Zahlen 54 u. 20 nennen, die Chiffren 8C u. 8A angab u. sein Korrespondent auf einem anderen Exemplar derselben Maschine den metallenen Zeiger der oberen Scheibe auf die 8 drehte u. dann die entsprechenden Zahlen der Kreise C u. A ablas. - Von den oben angegebenen kl. Mängeln abgesehen wohlerhalten, die Holzkiste leicht beschädigt. - Sehr selten. Zuschlag: 1.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1388 Chiffriermaschine. Holz u. Papier. Um 1780. Durchmesser 187 mm, Höhe 55 mm. In späterer Holzkiste mit Schiebedeckel. Schätzpreis: (400,- €) Das auf dem seit der Antike bekannten Prinzip des Substitutionsalgorithmus (Verschiebechiffren) fußende Gerät ist wie folgt aufgebaut: Auf eine auf drei gedrechselten Füßen ruhende hölzerne Scheibe ist eine Papierscheibe geklebt, die sorgfältig mit 5 konzentrischen Zahlenkreisen beschriftet ist. Der äußere Kreis bringt in der richtigen Reihenfolge die Zahlen 1 bis 64, die vier inneren Kreise enthalten jeweils die selben Zahlen, jedoch in scheinbarer Unordnung. Eine zweite, etwas kleinere hölzerne Scheibe, auf die größere aufgesetzt u. mittels eines gedrechselten Spindelgriffes u. eines kleinen, am Rand angebrachten hölzernen Knopfes drehbar, läßt mittels eines ausgesparten Segments jeweils eine Zahl aller vier inneren Kreise erkennen. Diese Kreise sind auf der oberen Scheibe mit A, B, C u. D gekennzeichnet. Innerhalb des ausgesparten Segments waren ursprünglich vier kleine Schieber angebracht, mit denen sich die jeweiligen Zahlen bei Bedarf verdecken ließen (die Schieber für die inneren Kreise A u. B fehlen, der Schieber für Kreis C ist defekt, der für Kreis D ist intakt; ein kl. Teil einer der aus Pappe gestalteten Schieberführungen fehlt). Das zur Übermittlung vertraulicher Zahleninformationen (Geldsummen, Truppenstärken, topographische Koordinaten usw.) benutzte Gerät wird so funktioniert haben, dass der Schreiber, wollte er z. B. in irgendeinem Zusammenhang die Zahlen 54 u. 20 nennen, die Chiffren 8C u. 8A angab u. sein Korrespondent auf einem anderen Exemplar derselben Maschine den metallenen Zeiger der oberen Scheibe auf die 8 drehte u. dann die entsprechenden Zahlen der Kreise C u. A ablas. - Von den oben angegebenen kl. Mängeln abgesehen wohlerhalten, die Holzkiste leicht beschädigt. - Sehr selten. Zuschlag: 1.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1388 Chiffriermaschine. Holz u. Papier. Um 1780. Durchmesser 187 mm, Höhe 55 mm. In späterer Holzkiste mit Schiebedeckel. Schätzpreis: (400,- €) Das auf dem seit der Antike bekannten Prinzip des Substitutionsalgorithmus (Verschiebechiffren) fußende Gerät ist wie folgt aufgebaut: Auf eine auf drei gedrechselten Füßen ruhende hölzerne Scheibe ist eine Papierscheibe geklebt, die sorgfältig mit 5 konzentrischen Zahlenkreisen beschriftet ist. Der äußere Kreis bringt in der richtigen Reihenfolge die Zahlen 1 bis 64, die vier inneren Kreise enthalten jeweils die selben Zahlen, jedoch in scheinbarer Unordnung. Eine zweite, etwas kleinere hölzerne Scheibe, auf die größere aufgesetzt u. mittels eines gedrechselten Spindelgriffes u. eines kleinen, am Rand angebrachten hölzernen Knopfes drehbar, läßt mittels eines ausgesparten Segments jeweils eine Zahl aller vier inneren Kreise erkennen. Diese Kreise sind auf der oberen Scheibe mit A, B, C u. D gekennzeichnet. Innerhalb des ausgesparten Segments waren ursprünglich vier kleine Schieber angebracht, mit denen sich die jeweiligen Zahlen bei Bedarf verdecken ließen (die Schieber für die inneren Kreise A u. B fehlen, der Schieber für Kreis C ist defekt, der für Kreis D ist intakt; ein kl. Teil einer der aus Pappe gestalteten Schieberführungen fehlt). Das zur Übermittlung vertraulicher Zahleninformationen (Geldsummen, Truppenstärken, topographische Koordinaten usw.) benutzte Gerät wird so funktioniert haben, dass der Schreiber, wollte er z. B. in irgendeinem Zusammenhang die Zahlen 54 u. 20 nennen, die Chiffren 8C u. 8A angab u. sein Korrespondent auf einem anderen Exemplar derselben Maschine den metallenen Zeiger der oberen Scheibe auf die 8 drehte u. dann die entsprechenden Zahlen der Kreise C u. A ablas. - Von den oben angegebenen kl. Mängeln abgesehen wohlerhalten, die Holzkiste leicht beschädigt. - Sehr selten. Zuschlag: 1.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1388 Chiffriermaschine. Holz u. Papier. Um 1780. Durchmesser 187 mm, Höhe 55 mm. In späterer Holzkiste mit Schiebedeckel. Schätzpreis: (400,- €) Das auf dem seit der Antike bekannten Prinzip des Substitutionsalgorithmus (Verschiebechiffren) fußende Gerät ist wie folgt aufgebaut: Auf eine auf drei gedrechselten Füßen ruhende hölzerne Scheibe ist eine Papierscheibe geklebt, die sorgfältig mit 5 konzentrischen Zahlenkreisen beschriftet ist. Der äußere Kreis bringt in der richtigen Reihenfolge die Zahlen 1 bis 64, die vier inneren Kreise enthalten jeweils die selben Zahlen, jedoch in scheinbarer Unordnung. Eine zweite, etwas kleinere hölzerne Scheibe, auf die größere aufgesetzt u. mittels eines gedrechselten Spindelgriffes u. eines kleinen, am Rand angebrachten hölzernen Knopfes drehbar, läßt mittels eines ausgesparten Segments jeweils eine Zahl aller vier inneren Kreise erkennen. Diese Kreise sind auf der oberen Scheibe mit A, B, C u. D gekennzeichnet. Innerhalb des ausgesparten Segments waren ursprünglich vier kleine Schieber angebracht, mit denen sich die jeweiligen Zahlen bei Bedarf verdecken ließen (die Schieber für die inneren Kreise A u. B fehlen, der Schieber für Kreis C ist defekt, der für Kreis D ist intakt; ein kl. Teil einer der aus Pappe gestalteten Schieberführungen fehlt). Das zur Übermittlung vertraulicher Zahleninformationen (Geldsummen, Truppenstärken, topographische Koordinaten usw.) benutzte Gerät wird so funktioniert haben, dass der Schreiber, wollte er z. B. in irgendeinem Zusammenhang die Zahlen 54 u. 20 nennen, die Chiffren 8C u. 8A angab u. sein Korrespondent auf einem anderen Exemplar derselben Maschine den metallenen Zeiger der oberen Scheibe auf die 8 drehte u. dann die entsprechenden Zahlen der Kreise C u. A ablas. - Von den oben angegebenen kl. Mängeln abgesehen wohlerhalten, die Holzkiste leicht beschädigt. - Sehr selten. Zuschlag: 1.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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