1193 Taisnier, Joh. Opvs mathematicvm octo libros complectens ... Köln, Birckmann & Richwin, 1562. Fol. 6 Bll., 624 SS., (4 Bll. fehlen), mit Druckerm. auf Tit., Portr. auf Titelrücks. sowie Hunderten v. Textholzschn. Blindgepr. Ldr. d. Zt., gepunzter Schnitt (ohne die 8 Bindebdr.). Schätzpreis: (2.000,- €) / (2.800,- $) VD 16, T 72; Adams T 69; Graesse, Bibl. magica 100; Houzeau/L. 4885; Poggend. II, 1066; Rosenthal, Bibl. magica 1017; Zinner 2296. - Seltene erste Ausgabe. - Der 1509 im Hennegau geb. Jurist, Mathematiker, Philosoph u. Musiker Jean Taisnier war Lehrer der Pagen Karls V, bereiste über 20 Jahre lang Nordafrika, Vorderasien u. Südeuropa, hielt in mehreren Städten Italiens Vorlesungen u. starb nach 1562 als Musikdirektor des Erzbischofs v. Köln. Vorliegt eines seiner Hauptwerke, "darinne er sonderlich v. der Physiognomie u. Chiromantie handelt; wie er denn zuletzt alle seine Zeit mit der Chiromantie zubrachte, u. damit das leichtgläubige Volck an sich zog, aber auch bey andern seinen erlangten Ruhm wieder verlohr" (Jöcher IV, 989). Der chiromantische Tl. des interessanten Werkes faßt das ganze Wissen der früheren Autoren zusammen u. gehört seines Umfangs u. seiner fast 1800 Illustrationen wegen zu den geschätztesten Arbeiten über dieses Gebiet. Er wird ergänzt durch eine Physiognomik (41 Abb.) u. eine Einführung in die Astrologie (104 Abb.). - Es fehlt die letzte Lage (kk) mit 3 bedr. u. einem w. Bl. u. Wiederholung des Portr.-Holzschnittes auf dem le. bedr. Blatt. Zusätzlich beigebdn. sind vorne 10 u. hinten 6 weiße Bll., die wohl für Notizen vorgesehen waren. Diese zusätzlichen w. Bll. teils lose od. locker. Tit. mit altem Besitzverm., einige wenige Anmerkungen u. Unterstreichungen in Tinte von alter Hand, S. 25 mit Farbwischer, wenige Bll. mit Braunfleck im w. seitl. Rand, meist leicht gebräunt. Der ehem. hochwertige Einbd. im Mittelfeld jeweils mit den Platten Christus mit Kreuz u. Weltkugel (Vorderdeckel) u. König David kniend (Hinterdeckel) beschabt u. bestoßen, vord. Gelenk brüchig, unteres Kapital lädiert, Goldpr. geschwunden. Seitl. Schnitt mit hs. Nummer. Zeitgen. gestoch. Wappen-Exlibris mit Wahlspruch "Patientia est malorum remedium". - Aus der ehemals Apelschen Bibliothek in Ermlitz. Zuschlag: 1.600,- € / 2.240,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1988 H&K 57/258 1.900,- Hldr. d. 18. Jhdts. mit Rverg. u. Rsch. - 20 Bll. partiell angerändert. Ob. Rand durchgeh. mit zartem, unauffälligem Wasserrand. Tit. mit übermalten hs. Einträgen. Die ersten 10 Bll. mit kl. Wurmspur. Das le. Bl. u. die Vorsätze mit Besitzvermerk. Der vordere Eintrag durch Rasur tls. gelöscht. Schönes Exlibris d. 18. Jhdts. Einbd. berieben u. mit Wurmspur. Unt. Kap. beschädigt. 1999 H&H 96/301 6.500,- Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt. v. Thomas Krüger, Wittenberg . - Minimal gebräunt, Tit. etwas knitterig, mit Randmängeln u. verblaßtem Besitzverm. - Der prachtvolle Prägeband aus der Werkstatt des Wittenberger Meisters Thomas Krüger (gest. 1591) trägt vorne eine signierte Platte mit dem Gekreuzigten zwischen Maria u. Johannes (nicht b. Haebler) u. hinten eine unsignierte Platte der Auferstehung (Haebler I, 251, 19), beide umgeben v. einer Rolle mit Szenen aus dem Neuen Testament u. a. Rollen. Vorderdeckel zudem mit blindgepr. Legende "LBA/1562". 2000 V&H 81/564 2.450,- Pgt. 2003 BAS 82/523 3.400,- Hldr. d. 18. Jhdts. 2007 H&H 117/188 L 1.900,- Blindgepr. Ldr. d. Zt., gepunzter Schnitt (ohne die 8 Bindebdr.). - Es fehlt die letzte Lage (kk) mit 3 bedr. u. einem w. Bl. u. Wiederholung des Portr.-Holzschnittes auf dem le. bedr. Blatt. Zusätzlich beigebdn. sind vorne 10 u. hinten 6 weiße Bll., die wohl für Notizen vorgesehen waren. Diese zusätzlichen w. Bll. teils lose od. locker. Tit. mit altem Besitzverm., einige wenige Anmerkungen u. Unterstreichungen in Tinte von alter Hand, S. 25 mit Farbwischer, wenige Bll. mit Braunfleck im w. seitl. Rand, meist leicht gebräunt. Der ehem. hochwe
1193 Taisnier, Joh. Opvs mathematicvm octo libros complectens ... Köln, Birckmann & Richwin, 1562. Fol. 6 Bll., 624 SS., (4 Bll. fehlen), mit Druckerm. auf Tit., Portr. auf Titelrücks. sowie Hunderten v. Textholzschn. Blindgepr. Ldr. d. Zt., gepunzter Schnitt (ohne die 8 Bindebdr.). Schätzpreis: (2.000,- €) / (2.800,- $) VD 16, T 72; Adams T 69; Graesse, Bibl. magica 100; Houzeau/L. 4885; Poggend. II, 1066; Rosenthal, Bibl. magica 1017; Zinner 2296. - Seltene erste Ausgabe. - Der 1509 im Hennegau geb. Jurist, Mathematiker, Philosoph u. Musiker Jean Taisnier war Lehrer der Pagen Karls V, bereiste über 20 Jahre lang Nordafrika, Vorderasien u. Südeuropa, hielt in mehreren Städten Italiens Vorlesungen u. starb nach 1562 als Musikdirektor des Erzbischofs v. Köln. Vorliegt eines seiner Hauptwerke, "darinne er sonderlich v. der Physiognomie u. Chiromantie handelt; wie er denn zuletzt alle seine Zeit mit der Chiromantie zubrachte, u. damit das leichtgläubige Volck an sich zog, aber auch bey andern seinen erlangten Ruhm wieder verlohr" (Jöcher IV, 989). Der chiromantische Tl. des interessanten Werkes faßt das ganze Wissen der früheren Autoren zusammen u. gehört seines Umfangs u. seiner fast 1800 Illustrationen wegen zu den geschätztesten Arbeiten über dieses Gebiet. Er wird ergänzt durch eine Physiognomik (41 Abb.) u. eine Einführung in die Astrologie (104 Abb.). - Es fehlt die letzte Lage (kk) mit 3 bedr. u. einem w. Bl. u. Wiederholung des Portr.-Holzschnittes auf dem le. bedr. Blatt. Zusätzlich beigebdn. sind vorne 10 u. hinten 6 weiße Bll., die wohl für Notizen vorgesehen waren. Diese zusätzlichen w. Bll. teils lose od. locker. Tit. mit altem Besitzverm., einige wenige Anmerkungen u. Unterstreichungen in Tinte von alter Hand, S. 25 mit Farbwischer, wenige Bll. mit Braunfleck im w. seitl. Rand, meist leicht gebräunt. Der ehem. hochwertige Einbd. im Mittelfeld jeweils mit den Platten Christus mit Kreuz u. Weltkugel (Vorderdeckel) u. König David kniend (Hinterdeckel) beschabt u. bestoßen, vord. Gelenk brüchig, unteres Kapital lädiert, Goldpr. geschwunden. Seitl. Schnitt mit hs. Nummer. Zeitgen. gestoch. Wappen-Exlibris mit Wahlspruch "Patientia est malorum remedium". - Aus der ehemals Apelschen Bibliothek in Ermlitz. Zuschlag: 1.600,- € / 2.240,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1988 H&K 57/258 1.900,- Hldr. d. 18. Jhdts. mit Rverg. u. Rsch. - 20 Bll. partiell angerändert. Ob. Rand durchgeh. mit zartem, unauffälligem Wasserrand. Tit. mit übermalten hs. Einträgen. Die ersten 10 Bll. mit kl. Wurmspur. Das le. Bl. u. die Vorsätze mit Besitzvermerk. Der vordere Eintrag durch Rasur tls. gelöscht. Schönes Exlibris d. 18. Jhdts. Einbd. berieben u. mit Wurmspur. Unt. Kap. beschädigt. 1999 H&H 96/301 6.500,- Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt. v. Thomas Krüger, Wittenberg . - Minimal gebräunt, Tit. etwas knitterig, mit Randmängeln u. verblaßtem Besitzverm. - Der prachtvolle Prägeband aus der Werkstatt des Wittenberger Meisters Thomas Krüger (gest. 1591) trägt vorne eine signierte Platte mit dem Gekreuzigten zwischen Maria u. Johannes (nicht b. Haebler) u. hinten eine unsignierte Platte der Auferstehung (Haebler I, 251, 19), beide umgeben v. einer Rolle mit Szenen aus dem Neuen Testament u. a. Rollen. Vorderdeckel zudem mit blindgepr. Legende "LBA/1562". 2000 V&H 81/564 2.450,- Pgt. 2003 BAS 82/523 3.400,- Hldr. d. 18. Jhdts. 2007 H&H 117/188 L 1.900,- Blindgepr. Ldr. d. Zt., gepunzter Schnitt (ohne die 8 Bindebdr.). - Es fehlt die letzte Lage (kk) mit 3 bedr. u. einem w. Bl. u. Wiederholung des Portr.-Holzschnittes auf dem le. bedr. Blatt. Zusätzlich beigebdn. sind vorne 10 u. hinten 6 weiße Bll., die wohl für Notizen vorgesehen waren. Diese zusätzlichen w. Bll. teils lose od. locker. Tit. mit altem Besitzverm., einige wenige Anmerkungen u. Unterstreichungen in Tinte von alter Hand, S. 25 mit Farbwischer, wenige Bll. mit Braunfleck im w. seitl. Rand, meist leicht gebräunt. Der ehem. hochwe
1193 Taisnier, Joh. Opvs mathematicvm octo libros complectens ... Köln, Birckmann & Richwin, 1562. Fol. 6 Bll., 624 SS., (4 Bll. fehlen), mit Druckerm. auf Tit., Portr. auf Titelrücks. sowie Hunderten v. Textholzschn. Blindgepr. Ldr. d. Zt., gepunzter Schnitt (ohne die 8 Bindebdr.). Schätzpreis: (2.000,- €) / (2.800,- $) VD 16, T 72; Adams T 69; Graesse, Bibl. magica 100; Houzeau/L. 4885; Poggend. II, 1066; Rosenthal, Bibl. magica 1017; Zinner 2296. - Seltene erste Ausgabe. - Der 1509 im Hennegau geb. Jurist, Mathematiker, Philosoph u. Musiker Jean Taisnier war Lehrer der Pagen Karls V, bereiste über 20 Jahre lang Nordafrika, Vorderasien u. Südeuropa, hielt in mehreren Städten Italiens Vorlesungen u. starb nach 1562 als Musikdirektor des Erzbischofs v. Köln. Vorliegt eines seiner Hauptwerke, "darinne er sonderlich v. der Physiognomie u. Chiromantie handelt; wie er denn zuletzt alle seine Zeit mit der Chiromantie zubrachte, u. damit das leichtgläubige Volck an sich zog, aber auch bey andern seinen erlangten Ruhm wieder verlohr" (Jöcher IV, 989). Der chiromantische Tl. des interessanten Werkes faßt das ganze Wissen der früheren Autoren zusammen u. gehört seines Umfangs u. seiner fast 1800 Illustrationen wegen zu den geschätztesten Arbeiten über dieses Gebiet. Er wird ergänzt durch eine Physiognomik (41 Abb.) u. eine Einführung in die Astrologie (104 Abb.). - Es fehlt die letzte Lage (kk) mit 3 bedr. u. einem w. Bl. u. Wiederholung des Portr.-Holzschnittes auf dem le. bedr. Blatt. Zusätzlich beigebdn. sind vorne 10 u. hinten 6 weiße Bll., die wohl für Notizen vorgesehen waren. Diese zusätzlichen w. Bll. teils lose od. locker. Tit. mit altem Besitzverm., einige wenige Anmerkungen u. Unterstreichungen in Tinte von alter Hand, S. 25 mit Farbwischer, wenige Bll. mit Braunfleck im w. seitl. Rand, meist leicht gebräunt. Der ehem. hochwertige Einbd. im Mittelfeld jeweils mit den Platten Christus mit Kreuz u. Weltkugel (Vorderdeckel) u. König David kniend (Hinterdeckel) beschabt u. bestoßen, vord. Gelenk brüchig, unteres Kapital lädiert, Goldpr. geschwunden. Seitl. Schnitt mit hs. Nummer. Zeitgen. gestoch. Wappen-Exlibris mit Wahlspruch "Patientia est malorum remedium". - Aus der ehemals Apelschen Bibliothek in Ermlitz. Zuschlag: 1.600,- € / 2.240,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1988 H&K 57/258 1.900,- Hldr. d. 18. Jhdts. mit Rverg. u. Rsch. - 20 Bll. partiell angerändert. Ob. Rand durchgeh. mit zartem, unauffälligem Wasserrand. Tit. mit übermalten hs. Einträgen. Die ersten 10 Bll. mit kl. Wurmspur. Das le. Bl. u. die Vorsätze mit Besitzvermerk. Der vordere Eintrag durch Rasur tls. gelöscht. Schönes Exlibris d. 18. Jhdts. Einbd. berieben u. mit Wurmspur. Unt. Kap. beschädigt. 1999 H&H 96/301 6.500,- Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt. v. Thomas Krüger, Wittenberg . - Minimal gebräunt, Tit. etwas knitterig, mit Randmängeln u. verblaßtem Besitzverm. - Der prachtvolle Prägeband aus der Werkstatt des Wittenberger Meisters Thomas Krüger (gest. 1591) trägt vorne eine signierte Platte mit dem Gekreuzigten zwischen Maria u. Johannes (nicht b. Haebler) u. hinten eine unsignierte Platte der Auferstehung (Haebler I, 251, 19), beide umgeben v. einer Rolle mit Szenen aus dem Neuen Testament u. a. Rollen. Vorderdeckel zudem mit blindgepr. Legende "LBA/1562". 2000 V&H 81/564 2.450,- Pgt. 2003 BAS 82/523 3.400,- Hldr. d. 18. Jhdts. 2007 H&H 117/188 L 1.900,- Blindgepr. Ldr. d. Zt., gepunzter Schnitt (ohne die 8 Bindebdr.). - Es fehlt die letzte Lage (kk) mit 3 bedr. u. einem w. Bl. u. Wiederholung des Portr.-Holzschnittes auf dem le. bedr. Blatt. Zusätzlich beigebdn. sind vorne 10 u. hinten 6 weiße Bll., die wohl für Notizen vorgesehen waren. Diese zusätzlichen w. Bll. teils lose od. locker. Tit. mit altem Besitzverm., einige wenige Anmerkungen u. Unterstreichungen in Tinte von alter Hand, S. 25 mit Farbwischer, wenige Bll. mit Braunfleck im w. seitl. Rand, meist leicht gebräunt. Der ehem. hochwe
1193 Taisnier, Joh. Opvs mathematicvm octo libros complectens ... Köln, Birckmann & Richwin, 1562. Fol. 6 Bll., 624 SS., (4 Bll. fehlen), mit Druckerm. auf Tit., Portr. auf Titelrücks. sowie Hunderten v. Textholzschn. Blindgepr. Ldr. d. Zt., gepunzter Schnitt (ohne die 8 Bindebdr.). Schätzpreis: (2.000,- €) / (2.800,- $) VD 16, T 72; Adams T 69; Graesse, Bibl. magica 100; Houzeau/L. 4885; Poggend. II, 1066; Rosenthal, Bibl. magica 1017; Zinner 2296. - Seltene erste Ausgabe. - Der 1509 im Hennegau geb. Jurist, Mathematiker, Philosoph u. Musiker Jean Taisnier war Lehrer der Pagen Karls V, bereiste über 20 Jahre lang Nordafrika, Vorderasien u. Südeuropa, hielt in mehreren Städten Italiens Vorlesungen u. starb nach 1562 als Musikdirektor des Erzbischofs v. Köln. Vorliegt eines seiner Hauptwerke, "darinne er sonderlich v. der Physiognomie u. Chiromantie handelt; wie er denn zuletzt alle seine Zeit mit der Chiromantie zubrachte, u. damit das leichtgläubige Volck an sich zog, aber auch bey andern seinen erlangten Ruhm wieder verlohr" (Jöcher IV, 989). Der chiromantische Tl. des interessanten Werkes faßt das ganze Wissen der früheren Autoren zusammen u. gehört seines Umfangs u. seiner fast 1800 Illustrationen wegen zu den geschätztesten Arbeiten über dieses Gebiet. Er wird ergänzt durch eine Physiognomik (41 Abb.) u. eine Einführung in die Astrologie (104 Abb.). - Es fehlt die letzte Lage (kk) mit 3 bedr. u. einem w. Bl. u. Wiederholung des Portr.-Holzschnittes auf dem le. bedr. Blatt. Zusätzlich beigebdn. sind vorne 10 u. hinten 6 weiße Bll., die wohl für Notizen vorgesehen waren. Diese zusätzlichen w. Bll. teils lose od. locker. Tit. mit altem Besitzverm., einige wenige Anmerkungen u. Unterstreichungen in Tinte von alter Hand, S. 25 mit Farbwischer, wenige Bll. mit Braunfleck im w. seitl. Rand, meist leicht gebräunt. Der ehem. hochwertige Einbd. im Mittelfeld jeweils mit den Platten Christus mit Kreuz u. Weltkugel (Vorderdeckel) u. König David kniend (Hinterdeckel) beschabt u. bestoßen, vord. Gelenk brüchig, unteres Kapital lädiert, Goldpr. geschwunden. Seitl. Schnitt mit hs. Nummer. Zeitgen. gestoch. Wappen-Exlibris mit Wahlspruch "Patientia est malorum remedium". - Aus der ehemals Apelschen Bibliothek in Ermlitz. Zuschlag: 1.600,- € / 2.240,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1988 H&K 57/258 1.900,- Hldr. d. 18. Jhdts. mit Rverg. u. Rsch. - 20 Bll. partiell angerändert. Ob. Rand durchgeh. mit zartem, unauffälligem Wasserrand. Tit. mit übermalten hs. Einträgen. Die ersten 10 Bll. mit kl. Wurmspur. Das le. Bl. u. die Vorsätze mit Besitzvermerk. Der vordere Eintrag durch Rasur tls. gelöscht. Schönes Exlibris d. 18. Jhdts. Einbd. berieben u. mit Wurmspur. Unt. Kap. beschädigt. 1999 H&H 96/301 6.500,- Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt. v. Thomas Krüger, Wittenberg . - Minimal gebräunt, Tit. etwas knitterig, mit Randmängeln u. verblaßtem Besitzverm. - Der prachtvolle Prägeband aus der Werkstatt des Wittenberger Meisters Thomas Krüger (gest. 1591) trägt vorne eine signierte Platte mit dem Gekreuzigten zwischen Maria u. Johannes (nicht b. Haebler) u. hinten eine unsignierte Platte der Auferstehung (Haebler I, 251, 19), beide umgeben v. einer Rolle mit Szenen aus dem Neuen Testament u. a. Rollen. Vorderdeckel zudem mit blindgepr. Legende "LBA/1562". 2000 V&H 81/564 2.450,- Pgt. 2003 BAS 82/523 3.400,- Hldr. d. 18. Jhdts. 2007 H&H 117/188 L 1.900,- Blindgepr. Ldr. d. Zt., gepunzter Schnitt (ohne die 8 Bindebdr.). - Es fehlt die letzte Lage (kk) mit 3 bedr. u. einem w. Bl. u. Wiederholung des Portr.-Holzschnittes auf dem le. bedr. Blatt. Zusätzlich beigebdn. sind vorne 10 u. hinten 6 weiße Bll., die wohl für Notizen vorgesehen waren. Diese zusätzlichen w. Bll. teils lose od. locker. Tit. mit altem Besitzverm., einige wenige Anmerkungen u. Unterstreichungen in Tinte von alter Hand, S. 25 mit Farbwischer, wenige Bll. mit Braunfleck im w. seitl. Rand, meist leicht gebräunt. Der ehem. hochwe
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