10 Cortonaeus, Petrus. Pròs tòn aidesimótaton kaì sophótaton Kardinálin Mendókion Pétrou Cortonaiu Mantosúne. (Prophezeiung an den frommen u. weisen Kardinal Mendoza). Griechische Handschrift auf Papier. O. O. um 1550. 320:210 mm. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: *R (300,- €) Vierzeilige Überschrift u. zehn zweizeilige Verse, in eleganter brauner Kursive geschrieben. Francisco de Mendoza y Bobadilla (1508-66), v. Erasmus als treibende Kraft humanistischer Studien im damaligen Spanien gewürdigt, lehrte an der Universität Salamanca Griechisch, ehe er zum Domprobst v. Toledo ernannt wurde. 1544 erhielt er auf Empfehlung Karls V. v. Paul III. den Kardinalshut, 1550 wurde er Bischof v. Burgos. Vom Kaiser nach Rom entsandt, verkehrte er mit den führenden Humanisten Italiens u. trug eine umfangreiche Sammlung griechischer Manuskripte zusammen. Vorliegende, in Form einer Elegie in Distichen abgefasste Prophezeiung weissagt Mendoza voraus, dass er dem Kaiser die Eroberung nicht nur Europas, sondern der ganzen Welt, ermöglichen werde. Petrus Cortonaeus, "ein Poet, hat varia carmina graeca geschrieben, welche 1555 zu Venedig in 4 zusammen gedruckt worden, u. sehr rar sind" (Jöcher I, 2121). Ob vorliegendes Gedicht in dieser Sammlung abgedruckt wurde, ließ sich in Ermangelung eines Exemplars auf hiesigen Bibliotheken nicht feststellen (der Index Aureliensis verzeichnet in ganz Europa nur 6 Exemplare; in den USA ist kein einziges bekannt). - Breitrandig, am ob. w. Rand minimalst wasserfl., sonst sauber, alt foliiert 150 u. 155, Faltspuren. - Provenienz: Laserna de Santander, Sir Thomas Phillipps (ex ms. 4135), H. P. Kraus. Zuschlag: 240,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
10 Cortonaeus, Petrus. Pròs tòn aidesimótaton kaì sophótaton Kardinálin Mendókion Pétrou Cortonaiu Mantosúne. (Prophezeiung an den frommen u. weisen Kardinal Mendoza). Griechische Handschrift auf Papier. O. O. um 1550. 320:210 mm. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: *R (300,- €) Vierzeilige Überschrift u. zehn zweizeilige Verse, in eleganter brauner Kursive geschrieben. Francisco de Mendoza y Bobadilla (1508-66), v. Erasmus als treibende Kraft humanistischer Studien im damaligen Spanien gewürdigt, lehrte an der Universität Salamanca Griechisch, ehe er zum Domprobst v. Toledo ernannt wurde. 1544 erhielt er auf Empfehlung Karls V. v. Paul III. den Kardinalshut, 1550 wurde er Bischof v. Burgos. Vom Kaiser nach Rom entsandt, verkehrte er mit den führenden Humanisten Italiens u. trug eine umfangreiche Sammlung griechischer Manuskripte zusammen. Vorliegende, in Form einer Elegie in Distichen abgefasste Prophezeiung weissagt Mendoza voraus, dass er dem Kaiser die Eroberung nicht nur Europas, sondern der ganzen Welt, ermöglichen werde. Petrus Cortonaeus, "ein Poet, hat varia carmina graeca geschrieben, welche 1555 zu Venedig in 4 zusammen gedruckt worden, u. sehr rar sind" (Jöcher I, 2121). Ob vorliegendes Gedicht in dieser Sammlung abgedruckt wurde, ließ sich in Ermangelung eines Exemplars auf hiesigen Bibliotheken nicht feststellen (der Index Aureliensis verzeichnet in ganz Europa nur 6 Exemplare; in den USA ist kein einziges bekannt). - Breitrandig, am ob. w. Rand minimalst wasserfl., sonst sauber, alt foliiert 150 u. 155, Faltspuren. - Provenienz: Laserna de Santander, Sir Thomas Phillipps (ex ms. 4135), H. P. Kraus. Zuschlag: 240,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
10 Cortonaeus, Petrus. Pròs tòn aidesimótaton kaì sophótaton Kardinálin Mendókion Pétrou Cortonaiu Mantosúne. (Prophezeiung an den frommen u. weisen Kardinal Mendoza). Griechische Handschrift auf Papier. O. O. um 1550. 320:210 mm. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: *R (300,- €) Vierzeilige Überschrift u. zehn zweizeilige Verse, in eleganter brauner Kursive geschrieben. Francisco de Mendoza y Bobadilla (1508-66), v. Erasmus als treibende Kraft humanistischer Studien im damaligen Spanien gewürdigt, lehrte an der Universität Salamanca Griechisch, ehe er zum Domprobst v. Toledo ernannt wurde. 1544 erhielt er auf Empfehlung Karls V. v. Paul III. den Kardinalshut, 1550 wurde er Bischof v. Burgos. Vom Kaiser nach Rom entsandt, verkehrte er mit den führenden Humanisten Italiens u. trug eine umfangreiche Sammlung griechischer Manuskripte zusammen. Vorliegende, in Form einer Elegie in Distichen abgefasste Prophezeiung weissagt Mendoza voraus, dass er dem Kaiser die Eroberung nicht nur Europas, sondern der ganzen Welt, ermöglichen werde. Petrus Cortonaeus, "ein Poet, hat varia carmina graeca geschrieben, welche 1555 zu Venedig in 4 zusammen gedruckt worden, u. sehr rar sind" (Jöcher I, 2121). Ob vorliegendes Gedicht in dieser Sammlung abgedruckt wurde, ließ sich in Ermangelung eines Exemplars auf hiesigen Bibliotheken nicht feststellen (der Index Aureliensis verzeichnet in ganz Europa nur 6 Exemplare; in den USA ist kein einziges bekannt). - Breitrandig, am ob. w. Rand minimalst wasserfl., sonst sauber, alt foliiert 150 u. 155, Faltspuren. - Provenienz: Laserna de Santander, Sir Thomas Phillipps (ex ms. 4135), H. P. Kraus. Zuschlag: 240,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
10 Cortonaeus, Petrus. Pròs tòn aidesimótaton kaì sophótaton Kardinálin Mendókion Pétrou Cortonaiu Mantosúne. (Prophezeiung an den frommen u. weisen Kardinal Mendoza). Griechische Handschrift auf Papier. O. O. um 1550. 320:210 mm. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: *R (300,- €) Vierzeilige Überschrift u. zehn zweizeilige Verse, in eleganter brauner Kursive geschrieben. Francisco de Mendoza y Bobadilla (1508-66), v. Erasmus als treibende Kraft humanistischer Studien im damaligen Spanien gewürdigt, lehrte an der Universität Salamanca Griechisch, ehe er zum Domprobst v. Toledo ernannt wurde. 1544 erhielt er auf Empfehlung Karls V. v. Paul III. den Kardinalshut, 1550 wurde er Bischof v. Burgos. Vom Kaiser nach Rom entsandt, verkehrte er mit den führenden Humanisten Italiens u. trug eine umfangreiche Sammlung griechischer Manuskripte zusammen. Vorliegende, in Form einer Elegie in Distichen abgefasste Prophezeiung weissagt Mendoza voraus, dass er dem Kaiser die Eroberung nicht nur Europas, sondern der ganzen Welt, ermöglichen werde. Petrus Cortonaeus, "ein Poet, hat varia carmina graeca geschrieben, welche 1555 zu Venedig in 4 zusammen gedruckt worden, u. sehr rar sind" (Jöcher I, 2121). Ob vorliegendes Gedicht in dieser Sammlung abgedruckt wurde, ließ sich in Ermangelung eines Exemplars auf hiesigen Bibliotheken nicht feststellen (der Index Aureliensis verzeichnet in ganz Europa nur 6 Exemplare; in den USA ist kein einziges bekannt). - Breitrandig, am ob. w. Rand minimalst wasserfl., sonst sauber, alt foliiert 150 u. 155, Faltspuren. - Provenienz: Laserna de Santander, Sir Thomas Phillipps (ex ms. 4135), H. P. Kraus. Zuschlag: 240,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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