1 PAAR GIRANDOLEN "AUX VICTOIRES", Empire, in der Art von P.P. THOMIRE (Pierre Philippe Thomire, 1751 Paris 1843), Paris um 1810/15. Matt- und glanzvergoldete sowie patinierte Bronze. Auf Kugel stehende Viktoria mit faltenreichem Gewand, eine flache Zentralschale mit markanter Fackel und Tülle sowie 4 geschweifte Lichtarme "aux têtes d'aigle" mit breiten Tropftellern und vasenförmigen Tüllen tragend, auf prismiertem Postament mit gekehlter Sockelplatte. Ehemals elektrifiziert. H 74,5cm. Provenienz: Privatbesitz, Schweiz. Zwei modellogleiche Paare sind im1807 erstellten Inventar für den "Grand Salon de l'appartement du premier étage du Pavillon de Flore" in den Tuilerien erwähnt. Sie sind abgebildet und ausführlich beschrieben in: M.F. Dupuy-Baylet, L'Heure, Le Feu, La Lumière - Les bronzes du Mobilier National 1800-1870, Dijon 2010; S. 166f. Vergleichbare Girandolen von P.P. Thomire, mit dem charakteristischen, faltenreichen Gewand sowie dem einen nach hinten gehaltenen Bein, sind abgebildet in: H. Ottomeyer / P. Pröschel, Vergoldete Bronzen - Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus, München 1986; I, S. 328 (Abb. 5.2.2) sowie S. 330 (Abb. 5.2.7). Zwei nahezu identische Girandolenpaare wurden bei Christie's London am 7.12.2006 (Katalognr. 6 und Katalognr. 128) verkauft. Ein weiteres, nahezu identisches Paar wurde bei Sotheby's Zürich am 29.11.1995 (Katalognr. 254) verkauft. Von seinem Vater Luc-Philippe (gest. 1783) erhielt P.P. Thomire 1772 den Titel "Maître fondeur-ciseleur", vier Jahre später fügte er "doreur" hinzu. 1783 wurde er Na
1 PAAR GIRANDOLEN "AUX VICTOIRES", Empire, in der Art von P.P. THOMIRE (Pierre Philippe Thomire, 1751 Paris 1843), Paris um 1810/15. Matt- und glanzvergoldete sowie patinierte Bronze. Auf Kugel stehende Viktoria mit faltenreichem Gewand, eine flache Zentralschale mit markanter Fackel und Tülle sowie 4 geschweifte Lichtarme "aux têtes d'aigle" mit breiten Tropftellern und vasenförmigen Tüllen tragend, auf prismiertem Postament mit gekehlter Sockelplatte. Ehemals elektrifiziert. H 74,5cm. Provenienz: Privatbesitz, Schweiz. Zwei modellogleiche Paare sind im1807 erstellten Inventar für den "Grand Salon de l'appartement du premier étage du Pavillon de Flore" in den Tuilerien erwähnt. Sie sind abgebildet und ausführlich beschrieben in: M.F. Dupuy-Baylet, L'Heure, Le Feu, La Lumière - Les bronzes du Mobilier National 1800-1870, Dijon 2010; S. 166f. Vergleichbare Girandolen von P.P. Thomire, mit dem charakteristischen, faltenreichen Gewand sowie dem einen nach hinten gehaltenen Bein, sind abgebildet in: H. Ottomeyer / P. Pröschel, Vergoldete Bronzen - Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus, München 1986; I, S. 328 (Abb. 5.2.2) sowie S. 330 (Abb. 5.2.7). Zwei nahezu identische Girandolenpaare wurden bei Christie's London am 7.12.2006 (Katalognr. 6 und Katalognr. 128) verkauft. Ein weiteres, nahezu identisches Paar wurde bei Sotheby's Zürich am 29.11.1995 (Katalognr. 254) verkauft. Von seinem Vater Luc-Philippe (gest. 1783) erhielt P.P. Thomire 1772 den Titel "Maître fondeur-ciseleur", vier Jahre später fügte er "doreur" hinzu. 1783 wurde er Na
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