1.: Die Naga, einst gefürchtete KopfJäger, leben ganz im Osten von Indien (Nagaland, Manipur) und jenseits der Grenze in Burma (Myanmar). Die Naga haben eine eigene, ausgeprägte Schmuck-Tradition, wie die vorliegende, erstklassige und wertvolle Halskette zeigt. Sie besteht aus acht Stängen meist länglicher Perlen, die durch vier ‘Spreizern’ aus Knochen-Material auseinandergehalten werden. Die grösseren Perlen auf diesen acht Strängen bestehen aus: zu Perlen geschliffenem und gelochtem Achat-Stein (die durchscheinenden, rötlich-braunen Perlen oben), die grösseren weissen Perlen sind aus geschliffenem und gelochtem Material von Meeres-Schnecken (wie die Anhänger unten). Alle kleineren Perlen sind eingehandelte Glasperlen (weiss, rot, blau, braun, gelb, orange). An diesen acht Perlen-Strängen hängen unten zwei schmal geschnittene Teile aus weissem Schnecken-Material, mit Punkten verziert, und daran ein großer Anhänger, aus einer weissen Meeres-Schnecke geschnitten. Alle Teile zeigen gute, alte Gebrauchs-Spuren (siehe die Aufhänge-Löcher an der unteren Schnecke!). Diese Naga-Kette ist komplett und hat keine Schäden. Ein höchst eindrucksvolles Sammlerstück! L: ca. 58 cm (der Länge nach ausgelegt). 2.: Eine große, typische Halskette, wie sie die Frauen vom indischen Volksstamm der Gondh, im Bundesstaat Andhra Pradesh (SO-Indien), tragen: Viele kleine, rote und weisse Glasperlen werden gefädelt und durch jeweils zwei große Messing-Perlen zu fünf dichten Bündeln zusammengefasst. Die vielen Fäden der Perlen-Fädelung werden oben zu gedrehten, dicken Strängen geflochten, die zum Tragen der Halskette im Nacken der Trägerin verknotet werden. Das Stück zeigt keine Schäden. Ein interessantes, altes und seltenes Objekt in bestem Zustand. L: ca. 60 cm (geschlossen ausgelegt). Beide Stücke dieses Konvoluts: 1. Hälfte 20. Jh.. (ME) Provenienz: Wiener Privatsammlung.
1.: Die Naga, einst gefürchtete KopfJäger, leben ganz im Osten von Indien (Nagaland, Manipur) und jenseits der Grenze in Burma (Myanmar). Die Naga haben eine eigene, ausgeprägte Schmuck-Tradition, wie die vorliegende, erstklassige und wertvolle Halskette zeigt. Sie besteht aus acht Stängen meist länglicher Perlen, die durch vier ‘Spreizern’ aus Knochen-Material auseinandergehalten werden. Die grösseren Perlen auf diesen acht Strängen bestehen aus: zu Perlen geschliffenem und gelochtem Achat-Stein (die durchscheinenden, rötlich-braunen Perlen oben), die grösseren weissen Perlen sind aus geschliffenem und gelochtem Material von Meeres-Schnecken (wie die Anhänger unten). Alle kleineren Perlen sind eingehandelte Glasperlen (weiss, rot, blau, braun, gelb, orange). An diesen acht Perlen-Strängen hängen unten zwei schmal geschnittene Teile aus weissem Schnecken-Material, mit Punkten verziert, und daran ein großer Anhänger, aus einer weissen Meeres-Schnecke geschnitten. Alle Teile zeigen gute, alte Gebrauchs-Spuren (siehe die Aufhänge-Löcher an der unteren Schnecke!). Diese Naga-Kette ist komplett und hat keine Schäden. Ein höchst eindrucksvolles Sammlerstück! L: ca. 58 cm (der Länge nach ausgelegt). 2.: Eine große, typische Halskette, wie sie die Frauen vom indischen Volksstamm der Gondh, im Bundesstaat Andhra Pradesh (SO-Indien), tragen: Viele kleine, rote und weisse Glasperlen werden gefädelt und durch jeweils zwei große Messing-Perlen zu fünf dichten Bündeln zusammengefasst. Die vielen Fäden der Perlen-Fädelung werden oben zu gedrehten, dicken Strängen geflochten, die zum Tragen der Halskette im Nacken der Trägerin verknotet werden. Das Stück zeigt keine Schäden. Ein interessantes, altes und seltenes Objekt in bestem Zustand. L: ca. 60 cm (geschlossen ausgelegt). Beide Stücke dieses Konvoluts: 1. Hälfte 20. Jh.. (ME) Provenienz: Wiener Privatsammlung.
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